
Wieder einmal können sich die Organisatoren des „Jazzknödel“ über ein „Full house“ im Wintergarten des „Hirschen“ freuen. Grund dafür ist ein Blues-Programm der Sonderklasse, diesmal im Quartett präsentiert.
12. Oktober, 20.10 Uhr, Wintergarten des Gasthof Hirschen in Imst: Wolfie stimmt die Gitarre, Joachim Pedarnig seinen Bass. Mirko Schuler ist diesbezüglich an den Drums „arbeitslos“ und Poldi Stepanek mit seiner Gitarre gerade fertig, der Wintergarten „brummt“. Es kann also losgehen mit der launigen Begrüßung der Jazzknödel-Organisatoren Bruno, Harry und Peter, die sich genauso wie die Fans auf den Vollblutmusiker Wolfie Mayr und Band freuen.
NEW ORLEANS LÄSST GRÜSSEN. Das Quartett fasziniert mit Gypsy-Swing, Blues, Modern-Jazz oder Rock-Jazz bis hin zu Eigenkompositionen mit Rumbaelementen und freien Improvisationen zum Beispiel zwischen „Es und E“, „meine Lieblingssachen“, wie Wolfie zur RUNDSCHAU meint. Kreativität, Improvisation und viel Gefühl prägen die Musik des vielseitigen Tonkünstlers, der nicht nur an der
Gitarre, sondern auch am Bluesharp den technisch äußerst fordernden Spuren seines Vorbildes Django Reinhardt folgt, wie im „Blues to Django“ live zu erleben ist.
WARUM „CAINELLI“? Gefragt nach seinem „Zweitnamen“ meint Wolfie: „Meine Mama heißt so und außerdem hat sie heute Geburtstag. Damit der Name nicht ausstirbt habe ich mir gedacht, ich nenne mich mal so, vorläufig.“ Sprach‘s und stimmt das Geburtstagsständchen für die Mama an, „aber nicht ,Happy Birthday‘, sondern schon was Gscheit‘s!“
Die RUNDSCHAU gratuliert!
Auszug Bezirksblätter (fri 2017).
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